»Kaputt« ist nicht nur das abgründigste, dunkelgrauste Album in der bisherigen Kafvka-Diskografie, es ist auch das persönlichste. Die großen Parolen früherer Tage sind in den Hintergrund gerückt; wo vorher erhobene Fäuste waren, geht es diesmal in spürbar höherer Frequenz um persönliche Gefühlszustände, innerliche Krisen und Momente der Selbstreflexion.